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Das StressProfilCheck - Konzept zur Ermittlung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen und Burn-Out am Arbeitsplatz - ein Thema mit stark steigender Bedeutung

Seit Jahren steigt die Anzahl psychischer Erkrankungen. Die Folge sind in der Regel lange individuelle Fehlzeiten und steigende Krankenstände in den Unternehmen. Während die Bedeutung des Phänomens immer wieder unterstrichen wird gelingt es nur selten wirksam gegenzusteuern.

Eine Schwierigkeit besteht darin, dass Stress und psychische Belastungen viele Facetten haben und von jedem Menschen unterschiedlich wahrgenommen werden. Kurz gesagt bedeutet dies: Nicht jede psychische Belastung führt bei jedem Beschäftigten zu einer (Fehl-)Beanspruchung. Was für den einen noch gesunder Antrieb und Motivation ist, kann für den anderen schon zur Überforderung werden.

Psychische Belastungen wirken sich individuell aus. Kommt es zu einer Fehlbeanspruchung und den bekannten Symptomen von Burn-Out und Co. rückt der Einzelne Mensch und die besondere individuelle Situation in den Blickpunkt, die eine Erkrankung begünstigt hat. Damit gerät aus dem Blick, dass neben individuellen Stärken und Fähigkeiten die Gestaltung der Arbeitsanforderungen und weitere betriebliche Rahmenbedingungen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob Stress am Ende krank macht oder nicht.

Der StressProfilCheck

Der StressProfilCheck der TBS greift diese unterschiedlichen Einflussgrößen auf die Art und den Umfang psychischer Belastungen und individueller Beanspruchung auf. Neben den verschiedenen Anforderungen durch die Arbeit stehen die organisationalen und individuellen Ressourcen im Blickpunkt. Diese Stellgrößen ermöglichen es Stress nicht nur auszugleichen, sondern auch ihm aktiv entgegenzutreten. Eine kurze Übersicht individueller Krankheissymptome erlaubt schließlich einen Abgleich zwischen Belastungen, Ressourcen und der individuellen Gesundheitssituation.

Inhaltlich beruht der StressProfilCheck auf den Erfahrungen der TBS in der betrieblichen Analyse psychischer Belastungen sowie der Entwicklung von Handlungsansätzen unter Beteiligung von Beschäftigten und Betriebs- und Personalräten sowie Mitarbeitervertretungen. Eingeflossen sind Elemente aus den verschiedenen Instrumenten der TBS zur Analyse von Arbeitsplätzen und Arbeitsplätzen (ABETO, UnterehmensCheck Beschäftigungsfähigkeit, SelbstCheck Beschäftigungsfähigkeit). Einen besonderen Stellenwert nimmt der Fragebogen zur Analyse psychischer Belastungen der englischen Arbeitssicherheitsbehörde HSE (Healt and Safety Executive; www.hse.gov.uk  ein. Dieser wurde mit freundlicher Genehmigung durch die TBS übersetzt, angepasst und in wesentlichen Teilen in den StressProfilCheck übernommen. Informationen zu diesem Tool finden Sie in Englisch unter: http://www.hse.gov.uk/stress/standards/downloads.htm .

Das Konzept im Überblick

 

Die Dimensionen des TBS StressProfilCheck

Weiterführende Informationen

Hinweise wie Beschäftigte dem Stress entgegensteuern können gibt eine Broschüre der BKK, die im Projekt psyGA der "Initiative neue Qualität der Arbeit" (inqa) entstanden ist: http://www.inqa.de/DE/Mitmachen-Die-Initiative/Foerderprojekte/Projektdatenbank/psychische-gesundheit-arbeitswelt.html

Weitere Informationen und Beratungsangebote zur Erhebung und Verringerung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz für betriebliche Interessenvertretungen, Unternehmensleitungen und Beschäftigte der TBS NRW finden Sie auf www.tbs-nrw.de und www.abeto-online.de